Schreibfreundinnen - Irgendetwas bleibt... Oder!?

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Irgendetwas bleibt...

Diese liebgewonnene Zeit am virtuellen Lagerfeuer fand auch Anfang September statt und wir sprachen über den Sommer,

wie es uns gerade geht und die Veränderungen, die wir erleben. Auch über Urlaub und was so geplant ist.

Nach unserem letzten Beitrag: “ Wenn der flow stolpert oder Pause macht”. Ihr seht wir geben uns immer den Freiraum

für das, was für jede Einzelne von uns stimmig ist. So sind die Titel auch mal individuell anders.

In einer Zeit, wo es viel zu Lesen gibt. Das Angebot riesig ist und wir uns bewusst sind, dass 6 Blogs zu lesen viel ist,

sind wir im Vertrauen das wir die Menschen, die eine Frau erreichen.

Für mich ist es wie das eine Bild, oder der eine Samen den ich mit einem Wort, einer Tat oder Geste oder Moment gebe.

Etwas bleibt!

Es kommt gar nicht darauf an, wie lange es bleibt oder ob es vergeht.

In Vergessenheit gerät um vielleicht Wochen, Monate, Jahre später wieder da und präsent zu sein.

Bei dem Jahrestreffen des BeuteltierNetzwerk e.V. – ~ Schicksal verbindet ~ habe ich Menschen eingeladen bei einem BodyScan dabei zu sein.

Alles, was es braucht, ist Neugierde sage ich immer und beantwortete gerne die Fragen, die aufkamen.

Mit vielen anderen Menschen saß ich an diesem sonnigen, warmen Tag auf einer Wiese im Schatten von alten Bäumen und habe sie durch ihren Körper geführt. Es war magisch! Dieser Augenblick, denn mehr sind 45 Minuten im Universum nicht. Etwas bleibt und für mich ist es das Wissen, das ich diesen wundervollen Menschen einen Moment geschenkt habe. Vielleicht etwas zu dem sie zurückkommen, sich erinnern. Lächeln so wie ich, wenn ich daran denke. Das bleibt – ein Lächeln, ein Gefühl, ein Gedanke – irgendetwas bleibt.

Klar möchte ich täglich mit Menschen auf der Wiese sitzen und es immer wieder erleben.

Bestimmt werde ich das wieder live machen und dann lächle ich und denke daran, dass ich den BodyScan

schon seit zwei Jahren online gebe und ich weiß, dass das bleibt.

Die Verbundenheit ist die Gleiche, das Vertrauen und die Neugierde meiner TeilnehmerInnen auch.

Wir können Augenblicke wiederholen und trotzdem sind sie anders als der vorige. Manche meiner TeilnehmerInnen kommen immer wieder, weil etwas in ihnen sie ruft.

Mit dieser Zeit die sie sich ganz bewusst nehmen, tun sie sich Gutes.

Rituale und Strukturen sind etwas das bleibt, bis es nicht mehr bleibt und sich etwas verändert.

Ich glaube wir brauchen alle etwas das bleibt. Es gibt uns Sicherheit.

Und so wie ich mir Sicherheit geben kann, so kann ich bleiben, loslassen oder verändern.

Es gibt ja keine Zufälle und in der Monday Manifestation Magic bei Laya Commenda - Positive Psychologie & Journaling - Science & Soul war das Thema:

Welchen Unterschied willst du machen?

Früher habe ich gedacht, dass ich keinen Unterschied mache. Eine kleine Ameise die unter vielen tagtäglich

ihre Aufgaben erledigt.

Das Gefühl kommt immer mal, und zwar immer dann, wenn ich denke das ich nicht genug leiste. Ich muss doch mehr machen und am besten gleich doppelt so viel. Ehrlich, S** anstrengend!

Die Freude und Leichtigkeit gehen verloren und alles ist Kampf.

Da ist dieses Zitat von William James:

Act if what you do makes a difference. And it does!

Tue so, als ob das was du tust, einen Unterschied macht und es wird einen machen!

Und dann ist da der BodyScan online Abend. Ich blicke in die Gesichter meiner TeilnehmerInnen und weiß das ich etwas tue das bleibt.

Ich mache einen Unterschied und in dem kreiere ich etwas das bleibt.

Auch mit meiner Fotografie. Früher dachte ich, ich bin eine von vielen, nichts Besonderes. Aber halt, da sind die Gesichter wunderbaren Menschen vor meiner Kamera. Auch an dem Beuteltier Wochenende habe ich fotografiert und wieder so tief gespürt wie glücklich es mich macht diese Momente festzuhalten .

Ausatmen, alle Spannung fällt ab und Gesichter werden weich und offen. Augen strahlen mich an und ich bin in meinem persönlichen Himmel.