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Leben – Lachen - Verbundenheit – IN ECHT! 

Ihr Wundervollen da draußen in der virtuellen Welt, was soll ich sagen.... 


Es war berührend, lebendig, tief, lustig und herrlich ehrlich. 

Ich hole euch mal kurz ab, bevor ich weiter schwelge! 


Wir Schreibfreundinnen – 6 Frauen aus 3 Ländern kennen uns fast drei Jahre online und seit zwei Jahren treffen wir uns einmal im Monat an unserem virtuellen Lagerfeuer und besprechen die Themen für den nächsten Blog. 


Zwei Jahre gemeinsam beschnuppern, kennenlernen, gemeinsam schreiben, vertrauen und öffnen. 

Wir haben uns commited – uns ganz klar entschieden dieses Projekt zu machen. Der Wunsch uns abseits des Zoomraumes zu treffen, uns kennenzulernen auf eine tiefere Art, haben wir schon länger und jetzt war es so weit. 


Im letzten Blog haben wir über unsere Gefühle des bevorstehenden Treffens geschrieben und heute ist das Thema wie wir es erlebt haben.



Es war so schön gemeinsam in der gemütlichen Küche zu sitzen und den Titel für den März Blog zu finden. 


Ich schloss meine Augen und was ich schon das ganze Wochenende wie ein Streicheln meiner Seele wahrgenommen hatte, war das Lachen meiner Schreibfreundinnen und ich wusste das ich das festhalten will. 

Rein vom Aufbau kommt eine Essenz wie Diese wohl am Ende, wer mich kennt weiß das schert mich nicht.  

Denn dieses Lachen, die Stimmen, die Gespräche sind es die berühren. 


Jetzt komme ich mal zum Freitag, der für mich damit begann, Christine vom Bahnhof abzuholen. Christine und ich kannten uns persönlich und es war die leichte Verständigung, die ich genießen durfte. Der Verkehr war gnädig und die Fahrt so kurzweilig, da gefüllt mit schönen Gesprächen.

 

Ziemlich zeitgleich mit Evelyn und Susanne kamen wir an der Ferienwohnung in Oberbayern an und das war ein weiterer Moment der berührte, die Umarmungen waren so innig und voller Freude. Evelyn hat diese Gabe eine Umarmung mit gerade genug Festigkeit zu schenken, dass ich mich gehalten fühle. Susanne die mich anstrahlte und ich wusste, wir sind da! 


Ich freute mich nach den schönen Telefonaten unsere Vermieterin persönlich kennenzulernen und sie ist genauso wie ich sie mir vorgestellt hatte. 


Schnell klärten wir die Aufteilung der Apartments und dann machten Christine und ich uns auf den weg Alexandra und Marion vom Bahnhof abzuholen. 


Während ich am Bahnsteig stand, merkte ich wie meine Anspannung einen letzten Höhepunkt nahm. Ich war nervös und nein, ich kann nicht genau sagen warum. Es war, als ob es mir bei diesen beiden wundervollen Frauen besonders wichtig war, dass sie mich mögen. Beide so gebildet, mit so viel Wissen, da kam die kleine Claudia durch die sich nicht für klug und gut genug hielt.

Aber als beide nebeneinander die Stufen des Bahnsteiges hochkamen und ich in ihre Augen sah, war da nur ungebändigte reine Freude.

Ich atme aus! 

Angekommen!  

Wir saßen in der Küche und es fühlte sich wie früher an, wenn alle in der Küche zusammenkamen und es war so entspannt. Wir besprachen uns, was wir machen wollen, was wir einkaufen und wo wir zu Abend essen werden.  


Es gab keine Leit-Lady, es gab nur lachende und in einem flow entscheidende Ladies!  

Hatte ich meine Wetterbestellung im vorigen Blog erwähnt?

Wir wurden mit Sonne beschert. Vogel zwitschern, morgens noch leichter Nebel, der sich am Nachmittag auflöste.


Vormittags sind wir in die Stadt gefahren und taten, was Ladies tun – shoppen und lecker Espresso trinken in einem süßen Café!  


Am Nachmittag gingen wir hinaus auf die Felder. Eine Furche die sich am Horizont verlor, hatte am Morgen schon meine Aufmerksamkeit erregt und eine Idee entstand. Aber seht selbst!



Wir kamen an eine Anhöhe mit einem großartigen alten Bäumen und weichem Moosboden, in den wir Schritt für Schritt eingesunken sind. 

Alexandra bat mich Bilder zu machen und während wir diese machten, sah ich wie die anderen sich an Bäume anlehnten, ihre Gesichter in die Sonne haltend und ich ging langsam weiter und fragte wer Bilder möchte. Marion nickte und ich spürte, sobald ich die Kamera hochhielt das sie anspannte. Atmen und ich erzählte ihr eine aktive Geschichte. Das sind die Momente, die ich liebe. Die Energie in diesem Wald war ruhig und kraftvoll – die Bilder sprechen für sich.... 


Es war wundervoll für mich jede Einzelne zu fotografieren und in ihre entspannten lächelnden Gesichter zu blicken. 

Sie zu fotografieren in Unterhaltungen, die Gesten, ihr Lachen oder die konzentrierten Blicke – ich erinnerte mich, warum ich es liebe. 




Endlich ein richtiges Lagerfeuer, mit allem, was dazu gehört.

Das Knistern der Flammen, die Wärme die es abstrahlte, das flackernde Licht. Herrlich! 


Unser Abend am Lagerfeuer unter einem sternenklaren Himmel war magisch. Singend – mein erstes Karaoke und es hat mein inneres Kind ekstatisch vor Freude gemacht. Alles vergessend und auch schweigend, den Blick in die Flammen gerichtet und versinken – es war so schön! 



Unser Sonntagmorgen Frühstück war so entspannt, trotz einer leichten Abschiedsstimmung planten wir schon

unser Treffen für nächstes Jahr.

Ein Datum war schnell gefunden und reserviert haben wir erstmal im Niedermeyer Hof im sanften Niemandsland Oberbayerns. 


So viele Eindrücke und indem ich die Texte der anderen lese, ergibt sich daraus ein GANZES BILD, eine Erfahrung, eine Verbundenheit!


Ein ECHT JETZT in so vielen Facetten! 


Komm lesen und gehe ein Stück mit auf unserem Weg...


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